Die Kapazität einer Bleibatterie wird in Amperestunden (Ah) angegeben. Je grösser dieser Wert ist, desto mehr Energie besitzt sie.
Man kann die Kapazität auch in Wattstunden (Wh) angegeben.
Hier folgt eine Zusammenfassung von einigen Punkten, wie man eine Batterie handhaben muss, um ihre Lebensdauer zu maximieren:
Eine Batterie niemals entladen lagern/lassen
Eine Bleibatterie (Starter, AGM, GEL) verträt tiefe wiederholte Entladungen eher schlecht. Wenn sie komplett entladen sind, bilden sie in der Tat Bleisulfat und können sich vorzeitigh beschädigen.
Je weniger Zyklen, desto langsamer nützt sich eine Batterie ab.
Ein Zyklus entspricht einer Ladung und einer Entladung. Die Lebensdauer ist von der Anzahl der Zyklen abhängig. Bei einer Batteriewahl, ist es vorzuziehen, eine grosse Batterie zu wählen, die weniger Zyklen machen muss. Dies wird die Lebensdauer ihrer Batterie drastisch verlängern.
Die folgende Grafik illustriert deutlich den Zusammmenhang zwischen der Lebensdauer und der Tiefe der Entladung.
Es ist leicht einzusehen, dass wenn eine Batterie in einem kleinerem Entladungsfenster arbeitet, sie länger dauern wird und am Ende mehr Energie geliefert und gespeichert hat.
Auf dieser Grafik kann man beobachten, dass je kälter es ist desto kleiner ist die zu verwendbare Kapazität (60% verwendbar bei -20°C. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Lebensdauer; wenn die Temperatur wieder steigt, kann die Batterie wieder bei ihrer ursprünglichen Kapazität arbeiten.
Damit man mit 12 V Batterien grosse Leistungen liefern kann, benötigt man einen hohen Stromfluss und dies wiederrum impliziert grosse Kabelqueschnitte.
Die folgende Tabelle zeigt ihnen welche Batteriekabelquerschnitte in Funktion ihrer Länge zu nehmen sind.